Anti-Piraterie-Gremium im US-Kongress findet keinen Gefallen am AGUR12-Fahrplan

Der "International Creativity and Theft-Prevention Caucus" des US-Kongresses hat seine Watchlist 2014 veröffentlicht. Die Schweiz ist wird seit 2012 auf dieser Liste geführt. Der Grund warum wir trotz AGUR12 und rundem Tisch mit dem SECO immer noch auf dieser Liste sind, liegt daran, dass der US-Unterhaltungsindustrie unser Gesetzgebungsprozess offenbar zu lange dauert und dass es noch nicht sicher ist, dass ihre Wünsche dereinst erfüllt werden: 

«The Caucus appreciates willingness of the Swiss government to engage in frank and forthright discussions regarding their placement on the Watch List and the climate for intellectual property protections. However, the timeline provided to take steps to bring Switzerland back up to international standards for protection of copyright is insufficient to address the Caucus’s concerns. Most recently, the Swiss government announced in June 2014 that a proposal will not  be put before the legislature until late 2015 at the earliest. The Caucus cannot remove Switzerland from the 2014 Watch List based on such a protracted timeline, with the end result far from guaranteed.»

Hierzulande wird von den Befürwortern der AGU12-Massnahmen ja immer wieder behauptet, dass die vorgeschlagenen Gesetze zur Überwachung von P2P-Netzwerken und Einrichtung von Netzsperren nichts mit den USA zu tun hätten, sondern für Kulturschaffenden der Schweiz geschaffen werden sollen. Die Druckversuche aus den USA zeigen allerdings ein ganz anderes Bild. Die ganze Kampagne zur AGUR12 reiht sich ein in die Geschichte der weltweiten Urheberrechtsanpassungen, die immer zugunsten der Unterhaltungsriesen durchgeführt wurden und auch immer von diesen getrieben waren. Es geht dabei nie um die Künstler sondern einfach um sehr viel Geld welches bei einigen wenigen grossen Kapitalgesellschaften gesammelt wird. 

Wir müssen uns in der Schweiz fragen, ob es die Aufgabe der Politik ist, dafür zu sorgen, dass in der Schweiz eine rege und vielfältige kulturelle Szene existieren kann, oder ob die weltweiten Grosskonzerne der Unterhaltungsindustrie ihre veralteten Geschäftsmodelle aus dem 20. Jahrhundert ungestört durchdrücken können, unbeachtet der dabei entstehenden Kollateralschäden.

Weitere Links zum Thema

(Danke @kusito für den Hinweis)

Neue Netzsperren-Initiative des Bundesrates

Bild: Public Domain - Quelle: http://pixabay.com/p-107860/

Vor 2 Tagen, am 30. April 2014, hat der Bundesrat die Vernehmlassung zum geplanten neuen Bundesgesetz über Geldspiele (BGS) eröffnet

Einmal mehr sollen Netzsperren eingerichtet werden um eine lokale Branche zu schützen. Im 7. Kapitel steht der folgende Artikel:

Art.88 Sperrung des Zugangs zu nicht bewilligten Spielangeboten 

  1. Der Zugang zu online durchgeführten Geldspielen ist zu sperren, wenn die Spiel-angebote in der Schweiz nicht bewilligt sind.
  2. Gesperrt wird ausschliesslich der Zugang zu Angeboten, deren Anbieter ihren Sitz im Ausland haben und die in der Schweiz zugänglich sind.
  3. Die ESBK und die interkantonale Vollzugsbehörde führen und aktualisieren jeweils eine Sperrliste betreffend die Angebote in ihrem Zuständigkeitsbereich.
  4. Die Fernmeldedienstanbieterinnen sperren den Zugang zu den Spielangeboten, die auf der Sperrliste aufgeführt sind.

Wie wir wissen, stehen Netzsperren für unliebsame Inhalte auch auf der Forderungsliste der AGUR12

Die Grundsätzlichen Probleme im Zusammenhang mit Netzsperren sind hinlänglich bekannt und müssen nicht wiederholt werden.

Ich möchte hier darauf aufmerksam machen, dass es sich abzeichnet, dass für jedes Problem welches irgendeine Interessengruppe gerade sieht, das Instrument der Netzsperren gefordert wird und dass wir eine Inflation der Sperrlisten sehen werden, wenn wir dieser Idee nicht eine klare grundsätzliche Absage erteilen.

Ein Internet welches durch politisch motivierte Sperrlisten blockiert ist, ist ein Internet der Zensur und des Totalitarismus.

Wir müssen endlich einsehen, dass die vielen einzelnen Gründe für Sperrlisten am Ende zu einem völlig unfreien und ungerechten System führen werden, welches einzig dazu dient, bestehende Strukturen zu schützen und die ursprüngliche Idee, der politischen und ökonomischen Befähigung des Einzelnen in kleinen und dezentralen Systemen, vernichtet.

Wir dürfen uns nicht blenden lassen von Begehrlichkeiten von Industrien, die unter dem Deckmantel des Schutzes des kleinen Mannes (und der kleinen Frau natürlich) bzw. des kleinen Künstlers, nicht anderes im Sinn haben, als den grossen Machtstrukturen, ihre etwas in Bedrängnis geratene Position zu sichern.

Auch in diesem Gesetz geht es in erster Linie darum, dem Kapital der Kasinobetreiber und den Pfründenverwalter der Lotteriegesellschaften ihre Geldquellen zu sichern. Der unbedarfte Spieler, den zu schützen sie vorgeben, ist ja gerade der, den sie gerne selber ausnehmen wollen. 

Bild: Public Domain - Quelle: http://pixabay.com/p-107860/

Für Twitter ist Staatsschutz-Kritik sensibel oder obszön

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Hier liegt mal wieder ein wunderbares Beispiel dafür vor, dass Content-Filter nichts taugen und darum auf keinen Fall grundlegend in die Netzinfrastruktur eingebaut werden dürfen, wie das Großbritannien vor hat und auch bei uns immer wieder gefordert wird, zum Beispiel kürzlich von der Arbeitsgruppe AGUR12.

Ich habe gestern angekündigt, dass bei buch & netz die digitale Edition des vergriffenen Buches «Schnüffelstaat Schweiz - 100 Jahre sind genug» erscheinen wird und die ersten Kapitel bereits online verfügbar sind. Um die zukünftigen Diskussionen zum Buch in den Social Media zu sammeln habe ich den Hashtag #schnüffelCH vorgeschlagen.

Auf der Website zum Buch habe ich dann ein offizielles Twitter-Widget integriert, welches alle Tweets zu diesem Hashtag anzeigen sollte. Die Timeline war zu Beginn natürlich leer, weil es noch keine Tweets dazu gab. Danach habe ich einen ersten Tweet publiziert, welcher auch einige male retweeted wurde. Weiterhin habe ich gesehen, dass auch @martinsteiger auf das Buch inkl. Verwendung des vorgeschlagenen Hashtags aufmerksam gemacht hat:

Die Timeline blieb leer.

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Zuerst dachte ich, dass es halt einfach ein wenig Zeit braucht, bis die Tweets im Widget angezeigt würden. Danach hegte ich den Verdacht, dass das Twitter-Widget nicht mit Umlauten umgehen kann, zumal die Tweets, wenn man auf auf den Button "Auf Tweets überprüfen" klickte, erschienen, bis ich dann gemerkt habe woran es lag:

Für Twitter sind die Tweets zum Schnüffelstaat Schweiz entweder 'sensibel' («...wie etwa Nacktheit, Gewalt oder medizinische Verfahren...»)- oder 'obszön'. Denn wenn ich die Checkbox "Sicherer Suchmodus - Sensible Inhalte und Obszönität" ausschalte, erscheinen die Tweets in der Timeline:

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und sobald ich diesen Filter wieder einschalte, sind sie auch schon wieder weg:

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Ich will hier keine grosse Geschichte daraus machen und auch Twitter nicht unterstellen, dass sie in irgendeiner Form bewusst bzw. aktiv politische Inhalte im Bezug auf die Kritik am staatlichen Überwachungswesen in der Schweiz ausblenden lässt, zumal ich diesen Filter ja an und ausschalten kann.

Was man aber sehr schön sieht, ist, dass diese Filter unbrauchbar sind. Solange die Maschinen kein semantisches Verständnis haben und nicht denken können, und davon sind wir allen Singularity-is-Near-Rufen zum trotz und wahrscheinlich zum Glück noch weit entfernt, können wir keine globalen Inhalte-Filter die auf Algorithmen basieren zulassen.

Stellen wir uns vor, die Frage, ob dieser Filter, wie ihn mir Twitter zur Verfügung stellt, eingesetzt werden soll oder nicht, wird nicht mehr vom Benutzer sondern von einer Behörde oder noch schlimmer von Branchen- bzw. Industrievertretern entschieden. Es gäbe keine Tweets zur Neuauflage des Schnüffelstaat Schweiz Buches und diese stehen natürlich nur stellvertretend für unzählige Inhalte, die einfach nicht mehr erscheinen würden. Das werden wir ja hoffentlich nicht wollen, nicht wahr?

(Bildquelle: Wikimedia Commons - Karikatur die gute Presse - Public Domain)

Curation & Zensur - Der kleine aber wichtige Unterschied

Bild Quelle: ZDnetSeit ungefähr zwei Jahren geistert der Englische Begriff "Curation" durch die Online Spalten derjenigen, die sich mit der Zukunft der Medien im Internet Zeitalter auseinander setzen (siehe dazu auch die Links am Ende des Artikels).

Was ist "Curation"?

Als "Curator" wird eine Rolle bezeichnet, die aus dem breiten, reissenden Informationsfluss diejenigen Häppchen herausfischt, aufbereit und ggf. zusammenfasst, die für die jeweilige Zielgruppe interessant sind.

Das kann im einfachsten Fall in Form von Tweets oder Facebook Status Updates geschehen, oder im Rahmen von kurz Kommentierten Linklisten in Blogartikeln, wie etwa die "Lesenswerten Artikel" bei neunetz.com, die Rubrik Linkwertig von netzwertig.com, 6 vor 9 von Ronnie Grob beim Bildblog, usw. Auch etablierte Medienunternehmen wie die New York Times führen online eine feste Curation Rubrik "What we are reading". Die Autorenplattform carta.info aus Deutschland setzt neben eigenen Inhalten auf Curation und auch Musikblogs wie 78s sind letztendlich "Curators" für Musik, die online Verfügbar ist. Es handelt sich hier also keinesfalls um eine Ausrede für Blogger, die keine eigenen Inhalte schaffen wollen oder können, wie das manchmal kolportiert wird. 

Curation unterscheidet sich von Aggregation dadurch, dass letztere maschinell geschieht, während bei ersterer Menschen im Spiel sind. Menschen, die kontextabhängig bewerten und auswählen, sowie intelligent zusammenführen und zusammenfassen können. Das will nicht heissen, dass die automatischen Aggreagtoren nicht auch nützlich sein können. Ein gutes Beispiel hierfür wäre Rivva.de, wobei hier mittlerweile die algorithmus baiserte Auswahl durch Menschenhand ergänzt wird.

Die Deutsche Übersetzung für "Curator" wäre natürlich Kurator, aber irgendwie erscheint es mir etwas frevelhaft, einen Apple Fanboy beispielsweise, der täglich ein paar interessante Links verzwitschert mit einem Kunsthistoriker, der in monatelanger, manchmal jahrelanger intensiver Arbeit eine Ausstellung vorbereitet, in den selben Topf zu werfen.

Damit will ich die "Curator" Rolle im Internet auf keinen Fall schlecht reden, oder gar der Lächerlichkeit Preis geben, sondern einfach feststellen, dass es zwar Ähnlichkeiten zum klassischen Kurator gibt, diese beiden Rollen aber nicht deckungsgleich sind, und wir vielleicht eine andere Bezeichnung im Deutschen finden, oder uns vorläufig mit der Englischen begnügen sollten.

Auf jeden Fall bildet die "Curation" eine wichtige Funktion in der schönen neuen Online Welt, und so wie es momentan aussieht, wird diese Funktion an Bedeutung gewinnen.

Curated Computing

Vor ein paar Tagen hat nun Sarah Rotman Epps, eine Analystin von Forrester Research, den Versuch unternommen, die Zensurtätigkeit bei geschlossenen Systemen, wie zum Beispiel im App Store von Apple mit dem Begriff "Curated Computing" schön zu reden.

Sie erläutert, dass Apple mit dem iPad eine Platform geschaffen habe, die durch "less choice, more relevance" höheren Nutzen biete und sie schlägt deshalb vor, dass sich die IT-Industrie dieses Model zum Vorbild machen sollte.

Es ist zwar richtig, dass es Apple, vor allem durch verschiedene technische Einschränkungen schafft, ihre Systeme nutzerfreundlicher und stabiler zu halten, als alle anderen Anbieter von computergestützen Devices. Das ist aber nicht erst seit dem iPad so, das war auch bereits beim Mac der Fall.

Wir müssen hier zwischen zwei unterschiedlichen Aspekten der Einschränkungen durch den Anbieter von Plattformen unterscheiden. Und zwar einerseits der technischen Einschränkungen und andererseits den inhaltlichen Ausgrenzungen.

Dass ich auf dem iPad keine Flash Programme laufen lassen kann, ist eine technische Einschränkung. Natürlich hat diese auch inhaltliche Konsequenzen, aber es ist in erster Linie eine technische Frage. Genauso wie das Betriebssystem, die Hardware, der Formfaktor usw. Gegen solche Einschränkungen ist im Prinzip nichts einzuwenden. Jede Computerplattform ist irgendwie technisch begrenzt. Natürlich gibt es Geräte die mehr Möglichkeiten bieten als andere, aber das ist eigentlich nicht wirklich problematisch. Sollte Frau Epps diese technischen Einschränkungen, die natürlich die Auswahl an Inhalten auch begrenzen mit "Curated Computing" gemeint haben, dann wäre der Begriff wertlos, bzw. eine Bezeichnung für etwas, was schon immer da gewesen wäre und auf jeden Computer zutrifft.

Apple macht aber mehr als nur technische Vorgaben. Die Programme, die auf der iPad/iPhone Plattform den Kunden zur Verfügung gestellt werden, werden von Apple auswählt und freigegeben. Nicht nur aufgrund technischer Kriterien, sondern oft auch aufgrund inhaltlicher. Dabei entscheidet Apple willkürlich und absolut. Eine Berufungsinstanz gibt es nicht. Da, wie oben aufgeführt, die Bezeichnung "Curated Computing" kaum auf die technischen Einschränkungen angewendet werden kann, können wir davon ausgehen, dass es diese inhaltlichen Einschränkungen sind, die Sara Rotman Epps gemeint und positiv bewertet hat.

Diese inhaltlichen Eingriffe sind aber nicht zu verwechseln mit der Tätigkeit des "Curators", sondern sind klar als Zensur zu bezeichnen. Wenn ich Links auswähle und zusammenstelle und auf Inhalte kontextbezogen hinweise, entscheide auch ich, welche Inhalte aufgeführt werden und welche nicht. Allerdings sind, die, die ich nicht auswähle, trotzdem verfügbar und können durchaus von jemandem anderen als wichtig bezeichnet werden. Meine "Curation" schliesst niemanden aus. Durch die Tätigkeit von Apple werden Inhalte den Nutzern aber nicht nur vorenthalten, sie sind schlicht nicht verfügbar. Das ist definitiv ein wichtiger Unterschied.

Der Curator wählt aus, der Zensor schliesst aus.

Wir sollten uns darum davor hüten, die Zensurtätigkeiten von Platform betreibern als "Curation" zu bezeichnen, das wäre dann sonst Newspeak.

Links:

 

 

 

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Das dezentrale Web im Kampf gegen Zentralisierung

Das Internet ist ja für viele das Beispiel für ein dezentrales Netzwerk. Man kann das mit guten Gründen in Frage stellen (siehe unten), doch vor allem die darüberliegende Schicht, das World Wide Web, konnte sich nicht zuletzt dank seiner nicht-hierarchischen Struktur in solch kurzer Zeit so schnell verbreiten und die gesellschaftlichen Umwälzungen anstossen, deren Zeugen, Betroffene und Akteure wir sein dürfen.

Seit einiger Zeit lassen sich aber verschiedene Entwicklungen beobachten, die dieser dezentralen Organisationsform entgegenwirken. Facebook vereinigt einen grossen Teil der aktiven Netzbevölkerung auf seiner Platform. Apple scheint das Ziel zu verfolgen, die Netzinhalte für Mobile Geräte über ihre zentralen Strukturen zu schleusen. Der weitaus grösste Teil der Online Videos wird auf YouTube gehostet, die Fotos auf Flickr usw. Auch Cloud Computing bedeutet, zumindest auf der Infrastrukturebene vor allem eines: Zentralisierung.

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Warum ich Gründungsmitglied der Piraten Partei Schweiz geworden bin.

Gestern Sonntag habe ich mich, wie etwa hundertzwanzig andere auch, nach Zürich-Affoltern aufgemacht um dort, durch Parteibetritt und Wählen eines Vorstands mitzuhelfen, die Piraten Partei Schweiz zum Leben zu erwecken. Ich bin jetzt seit langer Zeit wieder ein Parteimitglied; wer hätte das gedacht...

Die Kernanliegen der Piraten Partei Schweiz sind:

  • Den freien Zugang zu Wissen, Kultur und Medien zu fördern,
  • die Menschenrechte, Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung der Bevölkerung zu stärken,
  • eine lückenlose Transparenz der Staatsmacht herbeizuführen und
  • schädliche Monopole einzuschränken.


Jetzt kann man sich natürlich über den Namen streiten und sich fragen, ob es deswegen wirklich gleich eine politische Partei gebraucht hätte. Diese Fragen finde ich aber nicht wichtig.

Wichtig ist hingegen, dass es Menschen gibt, die versuchen, den immer lauter werdenden Rufen nach mehr staatlicher Zensur und Kontrolle im Internet, etwas entgegen zu halten. Die sich dagegen wehren, dass veraltete Konzepte wie dasjenige des "geistigen Eigentums" dazu misbraucht werden, Geschäftsmodelle zu schützen, die schlichtweg überflüssig geworden sind. Die politischen Einfluss geltend machen wollen um sicherzustellen, dass Wissen und Kultur frei für alle zugänglich ist und wir dadurch dem alten Ideal der Aufklärung; einer Gesellschaft, vorwiegend zusammengesetzt aus mündigen Staatsbürgern, einen Schritt näher kommen können.

Weil ich das alles sehr wichtig finde, bin ich gerne und voller Zuversicht Mitglied der Piraten Partei Schweiz geworden und ich bitte euch, es mir gleich zu tun, oder uns auf andere Weise zu unterstützen. Hier findet Ihr das vorläufige Anmeldeformular. (Ich weiss, dass ist jetzt seeeehhhrr einsnullig um nicht zu sagen #sheice, aber bevor jetzt jemand gleich darüber herzieht, nochmal: darum geht es im Moment nicht, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden).

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