Bücher scannen für das iPad

Tim O'Reilly hat vor ein paar Monaten mal getwittert, dass immer mehr Japaner ihre Bücher einscannen um diese auf dem iPad oder anderen E-Book Readern zu lesen, und auf einen Artikel zu diesem Thema hingewiesen (der leider bereits nicht mehr verfügbar ist).

Was dem einen oder anderen nun absurd erscheinen mag, ist letztendlich die einzige Möglichkeit einen grossen Teil unserer gedruckten Kultur digital verfügbar zu machen.

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Zeitungen lesen mit dem iPad

Bis die Schweizer Verlage ihre Print Ausgaben iPad Konform aufbereiten, bietet es sich an, die ePaper Versionen im PDF Format im iBook oder jedem anderen PDF Reader auf dem iPad zu lesen. Ich bin in Montreux auf den Geschmack gekommen und lese nun seit einer Woche den Tages Anzeiger, die NZZ, die Sonntagszeitung und die NZZ am Sonntag auf dem iPad. Wenn sich das in den nächsten Wochen wirklich bewährt und meine Partnerin auch umsteigt, werde ich die Papierversionen abbestellen.

Neben dem Umstand, dass es dann kein Altpapier mehr zu binden gibt, kommt noch dazu, dass die ePaper Versionen am Morgen früher als durch den Zustelldienst zur Verfügung stehen. Beim Tages-Anzeiger muss man allerdings das Datum in der URL manuell anpassen um vor 06:00h die aktuelle Ausgabe zu erreichen. Leider habe ich es bis jetzt noch nicht geschafft von der Weltwoche und der WOZ eine komplette Ausgabe als PDF zu erhalten. 

Die Pressreader App habe ich auch schnell angeschaut, dass Problem dort ist für mich, dass ich offenbar meine Printabos in welchen die ePaper Versionen eingeschlossen sind nicht übertragen kann. Weiterhin kann die App die Zeitung nicht im Ganzseiten Layout darstellen, was ich zum schnellen Skimmen der Zeitung sehr zu schätzen gelernt habe.

Interessanterweise bin ich mit der morgendlichen Zeitungslektüre sehr viel schneller durch, als sonst. Bin mir noch nicht sicher, ob es daran liegt, dass ich besser Skimmen kann, ohne an Artikeln hängenzubleiben, die ich eigentlich nicht wirklich lesen muss, oder am Sommerloch :-)

Lest Ihr auch Zeitungen auf dem iPad?

Google erklärt, wann bei Blogger Music Blogs gelöscht werden

Ein paar Wochen nach der Geschichte mit Sebis gesperrtem Youtube Account, haben wir lesen können, dass Google diverse Music Blogs, die auf Googles Blog Service Blogger.com gehosted waren, aufgrund Copyright Problemen gelöscht habe, und zwar ohne vorherige Warnung.

Auf dem offiziellen Blogger Blog von Google erklärt das Unternehmen unter welchen Umständen solche Blogs gelöscht werden:

Sobald eine Beanstandung bei Google eintrifft, werde der Blogger per E-Mail und auf seinem Blogger Dashboard darüber informiert und der Blogpost, um den es sich handelt wird in den "Draft" Modus gesetzt, damit dieser vom Autor entfernt werden kann. Wenn mehrere Beanstandungen zu demselben Blog eintreffen und Google keine Anhaltspunkte hat, dass es sich um fehlerhafte Beanstandungen handelt, wir der Blog gelöscht. 

Wie schon beim Beitrag zur Lösung von Sebis Youtube Account erwähnt, bin ich nicht der Meinung, dass Google hierfür geblamed werden sollte, auch wenn man am Prozess noch Verbesserungen anbringen kann. Ein Unternehmen wie Google muss sich an die Gesetze halten.

Es ist dieses leidige weltweite Urheberrechtssystem das niedergerissen werden muss.

flattr - Ein Micropayment Service der funktionieren könnte

Mit flattr versucht wieder einmal ein Startup das Problem des Bezahlens von Kleinstbeträgen für digitalen Content zu lösen.

Die Idee ist so bestechend, dass es ja schon fast an ein Wunder grenzt, dass sie erst jetzt auftaucht:

Der Content Nutzer bezahlt einen monatlichen Abobetrag auf ein Konto ein. Die Höhe dieses Betrages wählt er, je nach Möglichkeiten bzw. Gutdünken, selbst. Die Contentanbieter platzieren einen flattr Button bei ihrem Angebot, auf welchen der Nutzer klicken kann, wenn ihm das Gebotene gefällt. Er kann sich mit diesem Klick beim Anbieter also quasi bedanken, wie das die flattr Erfinder in ihrem Video (siehe unten) sehr schön erklären. Ende des Monats wird der Monatsbetrag des Users gemäss seinen Klicks an die Contentanbieter verteilt.

Soweit das Konzept, dass mir auf Anhieb sehr gefällt, vor allem weil es für alle Beteiligten absolut einfach einzurichten und zu benutzen ist. Dadurch ist eine grosse Hürde schon genommen. Natürlich wird es erst richtig lustig, wenn viele Content Nutzer und Anbieter mitmachen, aber diese Idee hat durchaus das Potential zum viralen Erfolg.

Ein paar spannenden Fragen stellen sich im Zusammenhang mit diesem interessanten Modell. Zum Beispiel, ob die Content Nutzer den monatlichen Betrag mit der Zeit erhöhen, je öfter sie den Flattr Button nutzen, wenn immer mehr Content Anbieter mitmachen? Wie hoch der durchschnittliche Monatsbetrag sein wird, den die Nutzer bezahlen? Wieviel "Provision" die Betreiber verlangen werden? Ob überhaupt genügend zahlende Nutzer mitmachen ? Ob die klassischen Verlage auch dabei sein werden? Wann Google, Ebay oder Amazon den Dienst kaufen?

Hier geht's zur flattr Website und hier ist das Video, dass die Funktionsweise des Dienstes kurz erklärt:

Warner Music vs. Ukulele Sebi (monsterbazz / @sebinomics)

Sebastiano Mereu (@sebinomics) ist ein passionierter Freizeitmusiker, der sich mit seinen Ukulele Cover Versionen bekannter und weniger bekannter Songs auf YouTube im Verlaufe der letzten Monate eine beachtliche Fangemeinde erspielt hat. Viele der Interpretationen entstehen auch in Zusammenarbeit mit Musikerkollegen und Kolleginnen aus jeder Ecke dieser Welt. Ganz so, wie es Thomas Friedman in Die Welt ist flach beschreibt.

Kürzlich hat die Red Hot Chili Peppers Fansite Stadium-Arcadium.com zusammen mit der Bassfirma des Red Hot Chili Peppers Bassisten Fleabass.com einen Wettbewerb auf Youtube lanciert, zu welchem Sie die Fans aufrufen Songs der Band zu covern um einen signierten Bass von Flea zu gewinnen.

Sebi, der neben der Ukulele auch den Bass zu spielen weiss, hat natürlich nicht lange gezögert und ist dem Aufruf gefolgt. Das ist sein Video für den Wettbewerb:


Red Hot Chili Peppers - Soul To Squeeze (ukulele cover)

SEBI | MySpace Music Videos

Als er allerdings nach ein paar Tagen in einer E-Mail von Google gebeten wird, zwei seiner Videos sofort zu entfernen, weil Warner Music sich bei Youtube gemeldet habe, und seine Red Hot Chili Peppers Cover Versionen als Verstoss gegen die Copyright Bestimmungen deklariert habe, dacht er zuerst an ein Missverständnis.

Sein Video entspricht genau den Bestimmungen, die im Wettbewerb des Red Hot Chili Peppers Bassisten definiert wurden, die Plattenfirma der Band hingegen geht hin und meldet Verstoss gegen die Copyright Bestimmungen. Das sieht dann so aus: (anm: WMG=Warner Music Group)

"We have disabled the following material as a result of a third-party notification from WMG claiming that this material is infringing:

Soul To Squeeze - Red Hot Chili Peppers (bass & ukulele cover)
http://www.youtube.com/watch?v=slH5_PHYb90

..."

Sebi konnte zwar nicht verstehen, warum ausgerechnete sein Video ein Problem darstellen würde, sind doch auch jetzt noch hunderte davon, in der FleabassCompetition Gruppe auf YouTube zu finden. Trotzdem wollte er es sicherheitshalber von seinem Account löschen. Nur konnte er das gar nicht mehr tun. Die YouTube Administratoren hat ihm kurzerhand den Account gesperrt. Ohne Vorwarnung, ohne die zwei Tage abzuwarten, die sie in der ersten E-Mail als Deadline für das Sperren des Accounts angegeben haben.

Viele Monate Aufbau einer Community rund um seinen Youtube Account sind einfach mir nichts, dir nichts, gesperrt worden. Bei Google ist niemand dafür zuständig, bzw. eine Möglichkeit wenigstens zu kommunizieren und die Sache aufzuklären gibt es nicht. Die Chancen, dass sich Sebi jemals wieder in seinen monsterbazz Account einloggen kann, sind wahrscheinlich minimal.

Natürlich könnte man hier als erstes auf die Idee kommen, die "böse Datenkrake Google"dafür an den Pranger zu stellen. Das wäre aber zu kurz gegriffen. Es ist zwar ziemlich mühsam, dass Google hier einfach auf geheiss der Medienindustrie Accounts deaktiviert, nur müssen sie das aufgrund der aktuellen Gesetzgebung wohl tun, bzw. das Risiko ist zu hoch, es nicht zu tun.

Nein, nicht Google bzw. YouTube sind das Problem, sondern das weltweite Urheberrechtesystem auf der einen Seite und die Medienkonzerne wie die Warner Music Group auf der anderen Seite, die offenbar einfach nicht begreifen, dass sie mit Ihrem Verhalten so ziemlich genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie eigentlich für Ihre Künstler wollen sollten. 

Nun, deren Zeit ist abgelaufen, es wird zwar noch lange dauern, bis wir von einer wirklich freien Welt sprechen können, aber die Chancen dass es für das "Big Content Business" langfristig vorbei ist, sind sehr gross.

Sebi hat bereits einen neuen Account auf YouTube eröffnet, auch auf anderen Platformen wie MyScpae und Vimeo und er wird weiter seine Ukulele Covers spielen und sich dabei auch nicht fragen, ob ein Song der ihm gefällt eventuell bei der Warner Music Group liegen könnte.

Als Dankeschön har er zwei Warner Love Songs aufgenommen und auf YouTube gestellt. Hier ist der Link zur Nr. 1 und hier die Nr. 2:

Play it again Sebi!

Die Weltwoche auf Kooaba

Die Weltwoche hat als erstes Schweizer Magazin einen Service in Zusammenhang mit der iPhone- und Webappliikation Kooaba lanciert. Die Details zum Service kannst Du hier bei der Weltwoche nachlesen.

Grundsätzlich ist es zu begrüssen, dass sich wenigstens einer unserer Verlage aufmacht und neue online Wege im Zusammenhang mit seinem Content zu gehen versucht. Darum will ich hier auch gar nicht motzen, sondern einfach berichten, wo ich Verbesserungspotential sehen :-).

Nachdem ich einen Artikel mit der Kooaba iPhone App fotografiert habe, wird er wie versprochen sofort erkannt und in der Library zur Verfügung gestellt. Wenn ich das zusätzliche Weltwoche Abo für Kooaba Service zu 9 CHF pro Quartal bestelle, kann ich den Artikel danach jederzeit auf dem iPhone oder im Web lesen. Soweit so gut.

Der komfort des Online Readers für den Artikel innerhalb der Kooaba Web Applikation lässt aber sehr zu wünschen übrig. So gibt es zwar eine Zoom Funktion, um den Artikel soweit zu vergrössern dass die Buchstaben auch lesbar sind, doch das Fenster in welchem der Artikel erscheint, lässt sich weder verschieben noch vergrössern, sodass ich den Artikel dann innerhalb dieses Lesefensters umherschieben muss. Bequem lesen, ist anders. Weiterhin wäre es wünschenswert, dass ich einzelne Textpassagen markieren und mit Notizen versehen könnte, oder wenigstens in die Zwischenablage kopieren könnte. Ferner fehlt mir eine Volltextsuche über alle Artikel in meiner Library.

Idealerweise gäbe es für jedes Item in der Library einen Embedd-Code, sodass ich solche Weltwoche Artikel an anderen Stellen, zum Beispiel in Blogposts in denen ich ggf. darauf bezug nehmen möchte, einbetten könnte, wie YouTube Videos. Das ist dann natürlich nicht nur eine Frage der technischen Realisierung durch Kooaba, sondern auch eine Frage der Bereitschaft der Verlage ihren Content quasi in die freie Wildbahn zu lassen.

Die Kosten von 3 CHF pro Monat für diesen Service empfinde ich als zu hoch. Selbst wenn ich die oben erwähnten Wünsche noch erfüllt bekäme, würde ich diesen Preis nur dann gerechtfertigt finden, wenn ich von den Seiten auch noch ein PDF für mein persönliches Archiv downloaden könnte. Denn wenn Kooaba den Laden dicht macht, habe ich die Daten nicht mehr zur Verfügung, ich bezahle diese 3 CHF pro Monat eigentlich nur dafür, dass ich auf die Artikel in Kooaba zugreifen kann. Einen Stutz pro Monat sehe ich als Obergrenze für einen solchen Dienst, der dann aber wirklich viele kleine coole Zusatzfunktionen bieten müsste. Und als Abonnent der Printausgabe der Weltwoche sollte ich für sowas eigentlich nicht zusätzlich bezahlen müssen.

iTunes in der Cloud - so funktioniert's mit ZumoDrive, JungleDisk, Amazon S3 und EC2

Seit einiger Zeit experimentiere ich damit herum, die iTunes Library in der Cloud zu speichern und von dort zu nutzen. Endlich funktioniert es so wie es sollte, allerdings nicht so, wie ich ursprünglich wollte ;-). Hier eine Kurzversion für die, die nur schnell wissen wollen wie es geht: Die iTunes Library besteht einerseits aus den Musik und Video Files und der iTunes Datenbank, sowie den Album Covers und den iPhone / iPod Touch Apps. Der Speicherort der Musik und Videofiles kann in iTunes selbst geändert werden, während alle anderen Daten im selben verzeichnis wie das File iTunes Library.lib sein müssen. Meine Lösung sieht nun so aus:
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Nationalbibliothek - eindrücklich, aber die sind nicht wirklich am Bücher scannen.

Ich habe die Tage der offenen Tür der Schweizerischen Nationabibliothek NB zum Anlass genommen, mich ein wenig über deren Werkzeuge und Aktivitäten in Sachen Content Digitalisierung schlau zu machen.

Bevor ich mich dazu äussere aber noch kurz ein paar eindrückliche Fakten über unsere Nationalbibliothek: Sie versucht seit mehr als 100 Jahren möglichst alles was irgendwie mit der Schweiz zu tun hat (Helvetica) zu archivieren1. Alles von Schweizer Autoren, alles was in der Schweiz publiziert oder gesendet wird, auch Vereins- und Firmenpublikationen, Amtliche Schriften usw. sowie alles was im Ausland über die Schweiz veröffentlicht wird oder sonstwie im Bezug zur Schweiz steht, z.B Übersetzungen Schweizer Autoren, usw.

Ich bin ja auch ein Messie, aber da da läppert sich dann doch einiges mehr zusammen als in meinen Archiven :-). Wir sprechen hier von fast 5 Millionen Einheiten. 2.5 Millonen Bücher oder 500'000 Bände fortlaufender Publikationen, also Zeitungen, Zeitschriften und andere Periodika. 500'000 graphische Blätter, usw.2 Das neue Tiefmagazin in Bern bietet auf 4 Stockwerken zusätzlichen Platz für 83 Kilometer Regalfläche. 1997 wurde das erste Tiefmagazin mit ca. 59 Kilometern Regalen auf 7 Stockwerken eingeweiht.3

Übrigens müssen bei uns weder elektronische noch gedruckte Medienerzeugnisse an die Nationalbibliothek geliefert werden. Die Verlage tun dies aufgrund eines freiwilligen Abkommens seit 1915. Aus dieser Tradition heraus wurde bei uns auch nicht daran gedacht, Website Betreiber dazu zu verpflichten, ihre Website Inhalte einzuliefern, wie das etwa in Deutschland der Fall ist.4

Nachdem ich den ersten Rundgang durch das neue Lager abgeschlossen hatte, bin ich endlich im Raum für Reproduktion und Scanning angekommen. Dort habe ich eigentlich gehofft, ja erwartet, dass ich 5-10 Bücherscanner dieser Art antreffen würde (Youtube Video):


Stattdessen gab es dort 2 Arbeitsplätze wie diese (Foto):

Es hat sich dann im Gespräch herausgestellt, dass hier sehr gemächlich einzelne Seiten bzw. Bücher gescannt werden. Und zwar die, die oft nachgefragt werden. Diese können dann auf CD-Rom bezogen werden. Der Server für den Online Zugang sei seit Anfang Jahr im Aufbau!

Die Scanstationen seien vor allem dazu da, Reproduktionen anzufertigen. Die Leute dort denken immer noch vollständig in Papier. Der Buchscanner ist Teil eines Kopierprozesses. Die gescannten Vorlagen sollen wieder gedruckt und die gedruckten Seiten gebunden werden. Darum wird hier auch kein OCR Verfahren auf die gescannten Seiten angewendet. Es hat mich tatsächlich jemand gefragt, wozu das gut sein soll? Als ich darauf geantwortet habe:"für die Volltextsuche zum Beispiel oder die einfache Zitierung durch kopieren und einfügen" meinte der nette Herr: "Das ist kein Bedürfniss der Bibliotheken, höchstens der Kunden" ;-).

Es wird, so wie es aussieht noch sehr lange dauern, bis unser gedrucktes kulturelles Erbe auch nur ansatzweise online verfügbar sein wird. Und wenn ich mir die strategische Planung 2009-2015 (sic!) des e-Helvetica Projektes so ansehe (PDF), bin ich mir nicht sicher, dass ich das noch erleben werde. Ich werde also weiter sammeln, was das Zeug hält und mir vielleicht mal einen besseren Bookscanner anschaffen als meinen Plustek OptiBook3600 (Youtube Video). Zum Beispiel ein BookEye (Youtube Video).

Oder ich fahre hin und wieder mit einem Rucksack voller Bücher nach Bern. Denn das wiederum finde ich sehr innovativ: Dort, wo die öffentlichen Kopierer stehen, gibt es auch einen öffentlichen Buchscanner. Einen Zeutschel OS12000 und solange ich nichts ausdrucken, sondern nur die Files haben will, ist die Nutzung kostenlos (Youtube Video):

Hier auf andreasvongunten @ posterous gibt es noch die restlichen iPhone Fotos (Schnappschüsse) meines Rundganges durch die Schweizerische Nationalbibliothek.

Und hier noch ein etwas langatmiges Video zum neuen Tiefmagazin:

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1 Die Nationalbibliothek hat 1895 ihren Betrieb aufgenommen.
2 In der Broschüre "Die Sammlungen" (2007), wird nicht die Gesamtzahl der Einheiten erwähnt, in der Medienmitteilung zur Pressekonferenz zur Eröffnung des neuen Tiefmagazins wird von 5 Millionen Dokumenten geschrieben.
3 Pressemitteilung zu den Tagen der offenen Tür.
4 In Deutschland ist offenbar eine "Verordnung über die Pflichtablieferung von Medienwerken an die Deutsche Nationalbibliothek" in Kraft (FAZ Online) In der Schweiz gibt es das Projekt e-Helvetica. Hier werden aber entgegen den Aussagen im FAZ Online Artikel, die Website Betreiber nicht dazu verpflichtet die Daten zu liefern, wie mir ein Mitarbeiter der NB erklärt hat.