Bei Gerd Leonhard auf dieses interessante kurze Video gestossen. Arthur C. Clarke, der Autor eines Teils der Grundlagen zum Film «2001: A Space Odyssey», erzählt hier 1964, wie er die Stadt im Jahre 2000 sieht. Er meint, dass sich bis dann das Konzept der Stadt völlig verändert hat, weil aufgrund der verfügbaren Kommunikationstechnologien viel weniger Leute in den Städten leben werden. Nun, wie wir wissen hat er sich geirrt.
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass er sich nur in der Zeit etwas verschätzt hat und wir tatsächlich am Anfang eines Trendwechsels stehen, dass zumindest viele der Arbeitsplätze aus den Städten wieder verschwinden, weil wir noch viel stärker als bisher via Internet ortsunabhängig zusammenarbeiten werden.
Im 1910 vom Journalisten Arthur Brehmer herausgegebenen Buch "Die Welt in 100 Jahren", haben verschiedene "Experten" mit ihren Vorstellungen zur Welt im Jahre 2010 die damaligen Zeitgenossen in Entzücken und Erstaunen versetzt.
Das Buch ist vor kurzem im Olms Verlag als Nachdruck mit einem Vorwort von Georg Ruppelt erneut erschienen. Die einzelnen Kapitel haben Titel wie "Verbrechen und Wahnsinn im 21. Jahrhundert" oder "Die Frau in hundert Jahren", usw. Illustriert wurden die Aufsätze von Ernst Lübbert, dessen Zeichnungen alleine bereits Wert wären, das Buch zu kaufen.
Philco war ein Unterhaltungselektronik Konzern in den USA, der in 30er Jahren u.A. eine wichtige Rolle auf dem Radiomarkt spielte. 1967 wurde im Auftrag von Philco ein Kurzfilm produziert, der zeigen sollte, wie die elektronischen Geräte im Jahre 1999 unser Alltagsleben bereichern würden.
Dieser Kurzfilm ist offenbar im Jahr 2007 im Internet aufgetaucht und hat scheinbar auch einige Aufmerksamkeit erhalten. Ich habe das damals allerdings verpasst und bin heute zufällig darüber gestolpert.
Schaut Euch mal diesen kurzen Ausschnitt über das "Homeshopping" an:
Mit flattr versucht wieder einmal ein Startup das Problem des Bezahlens von Kleinstbeträgen für digitalen Content zu lösen.
Die Idee ist so bestechend, dass es ja schon fast an ein Wunder grenzt, dass sie erst jetzt auftaucht:
Der Content Nutzer bezahlt einen monatlichen Abobetrag auf ein Konto ein. Die Höhe dieses Betrages wählt er, je nach Möglichkeiten bzw. Gutdünken, selbst. Die Contentanbieter platzieren einen flattr Button bei ihrem Angebot, auf welchen der Nutzer klicken kann, wenn ihm das Gebotene gefällt. Er kann sich mit diesem Klick beim Anbieter also quasi bedanken, wie das die flattr Erfinder in ihrem Video (siehe unten) sehr schön erklären. Ende des Monats wird der Monatsbetrag des Users gemäss seinen Klicks an die Contentanbieter verteilt.
Soweit das Konzept, dass mir auf Anhieb sehr gefällt, vor allem weil es für alle Beteiligten absolut einfach einzurichten und zu benutzen ist. Dadurch ist eine grosse Hürde schon genommen. Natürlich wird es erst richtig lustig, wenn viele Content Nutzer und Anbieter mitmachen, aber diese Idee hat durchaus das Potential zum viralen Erfolg.
Ein paar spannenden Fragen stellen sich im Zusammenhang mit diesem interessanten Modell. Zum Beispiel, ob die Content Nutzer den monatlichen Betrag mit der Zeit erhöhen, je öfter sie den Flattr Button nutzen, wenn immer mehr Content Anbieter mitmachen? Wie hoch der durchschnittliche Monatsbetrag sein wird, den die Nutzer bezahlen? Wieviel "Provision" die Betreiber verlangen werden? Ob überhaupt genügend zahlende Nutzer mitmachen ? Ob die klassischen Verlage auch dabei sein werden? Wann Google, Ebay oder Amazon den Dienst kaufen?
Hier geht's zur flattr Website und hier ist das Video, dass die Funktionsweise des Dienstes kurz erklärt:
RT @RepublikMagazin: Unser nächstes Ziel: Bei 10 000 Abonnentinnen & Verlegern richten wir fixes Budget ein, um herausragende Autorinnen… https://t.co/lzLOqcWdfU
RT @ConstSeibt: Christof Moser, der Mann, der die Idee zur "Republik" hatte, erhält 3 Jahre später seinen verdienten Lohn. Weil die… https://t.co/ApB7b1o6AI
Ich bevorzuge lokale Biere und dieses hier aus Buchs AG gibt es bei uns in Kölliken in der FC Beiz. Es ist fein und empfehlenswert. Sorry, dass ich nicht genauer bin, einfach probieren, wenn Du in der Nähe bist.
Super, jetzt ist auch noch mein Røde NT USB Mini gekommen und damit mein Setup vorläufig komplett 😎
Happy new year! Let the roaring twenties beginn, but let’s finish them better in this century
Heute tun wir etwas für das Gemüt #turner #lucerne #kkl #kunstmuseumluzern
Gestern beim Wähler*innen Telefonieren mit Hans Lehmann in Zofingen. #linksrutsch #wahlen2019
Mit unserem zukünftigen Aargauer Ständerat am Wahlauftaktfest der SP in Aarau #teamwermuth #einerfüralle
Heute wurden im @hotelschweizerhof_zurich die neuen, wirklich schönen Sitzungszimmer präsentiert. Und wir durften da zeigen, wie man heutzutage externe Sitzungsteilnehmende schnell und einfach dabei haben kann. Dortsein.ch ohne da sein zu müssen. #telepresencerobot #doublerobotics
Heute geht es um die äusserst wichtige und interessante Frage ob wir sowas wie ein Eigentumsrecht für Daten brauchen. Ich freue mich auf die Diskussion zwischen Florent Thouvenin und Marc Amstutz und bin gespannt ob sich meine derzeitige Sicht, dass wir nicht denselben Fehler wie beim sogenannten geistigen Eigentum machen sollten, bestätigt oder herausgefordert wird. #digitalegesellschaft #dateneigentum #digitalegesellschaftch #karldergrosse #karldigital #digitalpolitik
Letzte Vorbereitungen für den Medientalk mit Salvador Atasoy im Radio Studio Zürich von @srfnews . Mirjam Teitler und ich schenkten und nichts, soviel sei schon vorweggenommen 😻 #fairesURG #medien #schweiz #urheberrecht #urheberrechtsreform #leistungsschutzrecht #linksteuer #digitalegesellschaft
Auf dem Weg ins Kino, völlig unerwartet diese Trouvaille erstanden. Ein Stück aargauische #mediengeschichte. #medien #aargau #sozialdemokratie