Bruno Spoerri - Schweizer Synthesizer-Pionier mit seinem EMS Synthi 100

Bruno Spoerri war wohl einer der ersten Musiker in der Schweiz, der sich der elektronischen Musik verschrieben hat. Das SRF Archiv hat kürzlich diese grossartige Aufzeichnung von 1972 in ihrem YouTube Channel veröffentlicht. Bruno Spoerri erklärt uns anhand der Eurovisions-Erkennungsmelodie von Marc Antoine Charpentier, wie sein EMS Synthi 100 funkioniert.

Der teure, und wie man sieht riesige EMS Synthi 100 war quasi der grosse Bruder des kompakteren EMS VCS-3. Spoerri hatte das Teil ursprünglich zusammen mit Hanns Kennel und Freddy Burger bestellt. Diese sind dann aber noch vor der Lieferung vom Kauf zurückgetreten, was den unerschrockenen Musiktüftler nicht davon abgehalten hat, das Risiko alleine einzugehen und sich das Ding in den Keller zu stellen.

In seinen äusserst lesenswerten «Erinnerungen an fast 50 Jahre Elektronik», lesen wir dazu:

Ich entschied mich todesmutig für das Letztere und entschloss mich, den Keller im Einfamilienhaus in Schlieren in ein Tonstudio umzubauen. Dabei zeigte sich zuerst, dass keine Türe breit genug war, um den Transport des Synthesizers ins Studio zu ermöglichen, also liess ich die Türe verbreitern. Dann kam die Idee, mit dem Synthesizer für grosse Auftritte zu reisen (ich stellte mir das Gewicht des Dings nicht sehr realistisch vor), und so kaufte ich einen neuen Volvo mit erhöhtem Dach. Das war eigentlich ein Krankenwagentyp, der aber auch vom Fernsehen für Reportagewagen gebraucht wurde – mit dem Effekt, dass beim Fernsehstudio die Schranke sofort hochging, wenn ich nur in die Nähe des Studios kam.... (Der Volvo als Transportmittel war natürlich eine Schnapsidee – ich transportierte das Ding später zwar ein oder zwei mal ins Fernsehstudio für eine Sendung, aber mit einem Möbelwagen.)

Im Video sehen wir, dass bereits damals ein Sequenzer integriert war. Spoerri spricht von "programmieren". In den Spezifikationen zum Synthesizer (PDF) steht zum Thema Computer:

The basic software comprises a Text Editor, for the preparation and correction of the MUSYS scores, a Compiler, which translates the scores into lists of numbers to the devices under the control of the clock. There is also a program called Sequencer, which simply uses the storage units of the computer to store data provided by the SYNTHI 100 (from the keyboards, for example).

bzw.

With a solid state storage capacity of 10,240 bits, the new sequencer is capable of precisely controlling 6 different simultaneous parameters over a sequence of 256 successive events. There are several modes of operation and full, easy to operate editing facilities, so that any or all of the 256 stored items and their time relation- ships may be changed without difficulty.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sprechen wir von ca. 1 Kbyte Speicherplatz! Ja, die mussten noch sparsam umgehen mit den Ressourcen. 

Bruno Spoerri ist war auch als Musikhistoriker tätig. 2010 ist sein zweites Buch mit dem Titel «Musik aus dem Nichts - Geschichte der elektroakustischen Musik in der Schweiz» im Chronos Verlag erschienen und in der WOZ eine Rezension dazu.

Hier ist noch einmal etwas altes und neueres Spoerri & EMS Synthi 100 Material aus einer Kulturplatz Extra Sendung wahrscheindlich aus dem Jahre 2010 (YouTube Video):

Und wer mehr wissen will, klickt auf diese Links:

Eine Rüge wegen Twitter, die nicht nur Journalisten betrifft.

Ein Journalist der SRG bekundet durch einen Tweet seine Sympathien für ein Kandidatur eines SP-Politikers und wird danach durch seinen Chefredaktor zurecht gewiesen, mit der Begründung, dass private Äusserungen immer auch in den Zusammenhang mit ihm als Berufsperson und damit auch mit seinem Arbeitgeber gebracht werden, was nicht erwünscht sei. Dieser Fall zeigt uns zwei problematische Haltungen, die in unserer Gesellschaft stark verankert sind.

 

  1. Ein Journalist hat objektiv zu sein.
  2. Ein Angestellter soll sich komplett der Organisationsdoktrin unterordnen und innerhalb der Organisation aufhören Individuum bzw. Mensch zu sein.

Der erste Punkt ist schnell erledigt. Es gibt keine Objektivität beim schreiben eines guten Textes. Es mag die Möglichkeit geben, sich selbst in kritischer Distanz zu üben, aber Objektivität im Sinne von Unvoreingenommenheit ist nicht einforderbar. Ein Journalist ist immer auch ein Mensch, der eine innere Haltung zu einem Thema entwickelt. Im besten Falle ist er sich dessen bewusst und analysiert seine eigene Situation und seine Standpunkte, aber er kann unmöglich "aus seiner Haut" schlüpfen und als seelenloses Wesen ohne persönlichen Bezug zum Inhalt einen guten Text schreiben. Es wäre darum viel besser, wir würden das akzeptieren und dafür von den Journalisten verlangen, dass sie transparent auf ihre eigene Haltung aufmerksam machen, so wie wir die Offenlegung von Interessenbindungen von politischen Akteuren erwarten. Damit würden die Vorwürfe der politischen Voreingenommenheit als Antwort auf einen Text keinen Sinn mehr machen, man könnte sich auf den Inhalt konzentrieren und Debatten führen, die uns weiterbringen.

Der zweite Punkt beinhaltet gewissermassen den ersten, geht aber noch viel weiter und betrifft nicht nur Medienschaffende, sondern auch Mitarbeitende der Behörden, Lehrerinnen und Lehrer, sowie Angestellte von grösseren Unternehmen, die unter einer gewissen öffentlichen Beobachtung stehen, sei dies, weil diese Unternehmen stark politisch reguliert werden, oder weil sie berühmte Marken besitzen oder verkörpern.

Alle diese Organisationen erwarten von Ihren Mitarbeitenden, dass sie sich auch im privaten Leben, im Sinne ihres Arbeitgebers verhalten. Das war schon immer so, und war schon immer problematisch, aber dadurch, dass in unserer Zeit durch Social Media, jeder und jede problemlos öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann, wird das Problem erst richtig sichtbar.

Die Grundlage dieses Übels beginnt bei der Unterscheidung zwischen dem privaten Menschen und dem professionellen Arbeitnehmer. Der professionelle Arbeitnehmer, so wird allgemein gefordert, soll in seinem Arbeitsumfeld alle seine privaten Eigenschaften ablegen (ausser denen natürlich, die dem Unternehmen nützen) und auf keinen Fall seine spirituellen, politischen oder gesellschaftlichen Ansichten mit in den Betrieb nehmen. So wird einem schnell gelehrt, dass auch bei Zusammenkünften, die eher dem privaten Leben entlehnt wurden, wie interne Abschiedsfeiern oder Begrüssungsapéros oder ganz allgemein Anlässe an welchem professionelle Arbeitnehmer in informellem Rahmen zusammenkommen, keine politischen Äusserungen erwünscht sind.

Ich bin der Meinung, dass das falsch ist, und dass es zur moralischen Bildung des Menschen gehört, möglichst oft mit anderen Meinungen auch zu kontroversen Themen konfrontiert zu werden. Weiterhin muss es so sein, dass Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Ansichten zusammenarbeiten und zusammenleben können müssen. Dass sollte aber nicht dadurch erreicht werden, indem der eigentliche Mensch, hinter einer "Maske des Haltungslosen" verschwindet, sondern dadurch, dass gegenseitiger Respekt bei gleichzeitiger Kritikfähigkeit gelebt wird. 

Bis vor kurzem, war das Problem des Anspruches auf die totale Unterordnung des eigenen Ichs meistens nur auf die Arbeits- bzw. Anwesensheitszeiten beschränkt. Einzig ein paar wenige prominente Angestellte, wie z.B. Exekutivmitglieder mussten auch aufpassen, was sie in ihrer Freizeit sagten und taten. Durch die Social Media sind nun plötzlich alle Betroffen, die auch einen Twitter oder Google+ Account haben oder gar einen Blog betreiben und gleichzeitig von einer Organisation Lohn beziehen.

Immer öfter wird gefordert, wie in dem hier eingangs geschilderten Fall, dass private Social Media Accounts auch im Sinne des Arbeitgebers zu nutzen sind. Für viele klingt das einleuchtend, doch sollten wir uns klar machen, dass damit gleichzeitig gefordert wird, dass das Individuum keine politische, spirituelle oder gesellschaftliche Haltung mehr zeigen darf, ja ganz allgemein nichts mehr äussern soll, was in irgendeiner Weise für irgendjemanden als kontrovers gelten könnte.

Das Individuum soll im Kollektiv verschwinden. Die öffentliche Diskussion der Social-Media-Bürger soll sich auf das Baby der brittischen Königsfamilie beschränken, aber nicht um Fragen kreisen wie etwa der was gut und was falsch ist oder wie wir unsere Umwelt gestalten wollen.

Dieser Forderung nachzugeben würde bedeuten, dem postdemokratischen Elitismus den roten Teppich auszurollen und die gerade sich entwickelnde neue politische Öffentlichkeit der vernetzten Bürger und Bürgerinnen im Keime zu ersticken. Darum: lasst uns politisch sein, Haltung zeigen und zur Debatte stellen was wir denken, immer und überall.

(Bild: © Rudie - Fotolia.com)

Tageszeitungsproduktion in Brasilien 1942

Dieser kurze und interessante Propaganda-Film des "U.S. Office of Inter-American Affairs" aus dem Jahre 1942, zeigt uns wie eine Zeitung in den 1940er Jahren produziert wurde.

Es ist schon erstaunlich zu sehen, dass eine solch komplexe Prozesskette tatsächlich funkionierte und jeden Tag eine Zeitung erscheinen lies.

Weiterhin zeigt und dieses Video aber auch, dass der grösste Teil der Arbeiten, die früher geleistet werden mussen, damit eine Nachricht vom Ort des Geschehens zum Rezipienten gelangen konnte, heute obsolet sind. Ein Prozess mit dutzenden von Zwischenschritten, der nur unter Einsatz von vielen verschiedenen Arbeitskräften bewältigt werden konnte, ist heute mit ein paar Mausklicks erledigt. Eine Nachricht kann im Internet-Zeitalter ohne grossen Aufwand von fast jedem Ort der Welt ins Netz publiziert und von dort innert Sekunden via Social Media verteilt werden. Natürlich ist damit nicht die jounalistische Arbeit gemeint, sondern, wie hier im Film gezeigt, die möglichst schnelle Verbreitung von relativ "nakten" News.

 

Wie das Urheberrecht die kulturellen Werke des 20. Jahrhunderts zum Verschwinden bringt

Die Befürworter eines strengen Urheberrechtsregimes mit langer Schutzdauer, so wie es sich heute darstellt und weiter verschärft werden soll, bringen neben vielen anderen oft auch folgendes Argument in die Debatte: Nur eine lange Schutzdauer kann sicherstellen, dass Werke auch veröffentlicht bleiben.

Als jemand, der sich mit kulturellen Produktionen beschäftigt, stelle ich allerdings fast täglich fest, dass insbesondere Nichenproduktionen sehr schnell von der Bildfläche verschwinden und dann aufgrund des Urheberrechtsschutzes, der bis 70 Jahre nach dem Tod des Autors anhält, nie mehr publiziert werden. So ist zum Beispiel mehr oder weniger das komplette Filmschaffen der Schweiz des 20. Jahrhunderts für die breite Öffentlichkeit nicht zugänglich. Es gibt offenbar keine oder zuwenige ökonomische Interessen, die Spiel- und Dokumentarfilme, aber auch die Radio- und TV-Produktionen digital zu verwerten, bzw. es ist, aufgrund der Rechtesituation schlicht zu aufwändig. Dasselbe gilt leider auch für die meisten Bücher und Musikaufnahmen.

Ich spreche hier nicht von HD-Läppli Filmen oder von Krokus-Alben, sondern von den vielen kleinen, bei der Erstveröffentlichung vielleicht weniger erfolgreichen Werken, die längst vergessen sind, aber einen unschätzbaren Wert für das Verständnis der jeweiligen Zeit darstellen. Jedes Werk, egal wie intensiv die Rezeption bei der Erstveröffentlichung war, stellt eine erhaltenswürdige Quelle zur Zeitgeschichte dar. Die Früchte menschlicher Kulturarbeit sind das Einzige was übrigbleibt, und bilden damit die wichtigsten Tore zu unserer Vergangenheit.

Erstmals wird nun durch eine interessante Studie auch empirisch belegt, was ich und viele andere seit langem intuitiv wahrnehmen: Das heutige Urheberrecht bringt Werke vor allem schnell wieder zum Verschwinden und sorgt nicht dafür, dass diese möglichst lange verfügbar bleiben. (How Copyright Makes Books and Music Disappear (and How Secondary Liability Rules Help Resurrect Old Songs, Paul J. Heald, 2013)

Heald schreibt im Abstract:

Copyright correlates significantly with the disappearance of works rather than with their availability. Shortly after works are created and proprietized, they tend to disappear from public view only to reappear in significantly increased numbers when they fall into the public domain and lose their owners.

Er zeigt, dass heute mehr als doppelt soviele Bücher aus dem Jahre 1890 verfügbar sind, als Bücher aus dem Jahre 1950, obwohl 1950 viel mehr Buchtitel als 1890 publiziert wurden.

In der Studie wird auch auf die Situation in der Musikbranche eingegangen und er kommt auch dort zum selben Schluss: 

In short, copyright seems to make both books and songs disappear.

Es ist nun natürlich so, dass dieser Effekt, insbesondere von der Content-Industrie, gewollt ist. Es herrscht die Meinung vor, dass es gut ist, wenn "das alte Zeugs" nicht verfügbar ist, denn auch jedes Stück Inhalt aus der Vergangenheit buhlt natürlich auch um das rare Gut Aufmerksamkeit.

Ich denke dagegen, dass es für die Autoren der Werke schleicht ist, wenn ihre Produktionen nicht verfügbar sind und es ist für die Gesellschaft schlecht, wenn sie sich nicht oder nur sehr eingeschränkt mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen kann.

Wir sollten darum die Schutzfristen des Urheberrechtes massiv verkürzen. Von heute 70 Jahre nach dem Tod des Autors, was völlig absurd ist, auf maximal 10 Jahre nach der Erstveröffentlichung des Werkes.

(Bild: © olly - Fotolia.com)

Erster Farbfilm von Edward Raymond Turner

Im Jahre 2012 wurde im Archiv des britischen National Media Museums eine alte Filmrolle aus dem Jahre 1902 entdeckt. Es handelt sich dabei zwar um einen schwarz/weiss Film, aber es scheint sich trotzdem um den ersten Farbfilm der je gedreht wurde, zu handeln. Edward Raymond Turner hat den Film mit einer Kamera aufgenommen, die jeweils 3 Aufnahmen mit verschiedenen Farbfiltern (Rot, Grün, Blau) hintereinander belichtet hatte. Offenbar war die Technologie aber zu Aufwändig und mit zu vielen Problemen behaftet, als das sie sich durchsetzen konnte.

Bild Wikimedia Commons: Turner's three-colour projector, 1902

Die einzelnen Bilder wurden nach ihrer Entdeckung in einem aufwändigen Verfahren digitalisiert und mit den jeweiligen Farbfiltern kombiniert, sodass nun tatsächlich ein Farbfilm aus dem Jahre 1902 betrachtet werden kann. Auf YouTube sind zwei Filme zu diesem Thema sehenswert. Eine kurze Beschreibung des Probjektes mit Ausschnitten aus dem Film produziert vom National Media Museum selbst und eine 30 Minuten BBC Doku, die die Hintergründe zu dieser Entdeckung etwas ausführlicher betrachtet.

Hier das National Media Museum Video:

Und hier die BBC Dokumentation "The Race for Colour":

Elektronische Bibliothek Schweiz

Das Portal e-lib.ch, die elektronische Bibliothek Schweiz, ist einem Redesign unterzogen und erweitert worden. Die Website bietet eine umfassende Übersicht über die verschiedenen digitalen Sammlungen und Open-Access-Server in der Schweiz, sowie die Suche über alle dort aufgeführten Bestände. Auch Online verfügbare Dokumente werden aufgeführt. Ist schön geworden, und erst noch nützlich.

Dr. Karl Zay - Geschichtsschreiber des Bergsturzes von Goldau

Auf dem Weg von Bahnhof Arth-Goldau zur Rigi kommt man an einem Karl-Zay-Weg und an einem Brunnen mit einer Gedenktafel zur Erinnerung an Karl Zay vorbei.

Am 2. September 1806 ist der Rossberg zu Tal hinunter gestürtzt und hat u.a. die Gemeinde Goldau, den Steinerberger Ortsteil Röthen und Teile des Lauerzersees zugeschüttet und eine Flutwelle im Lauerzersee ausgelöst. Über 450 Menschen kamen bei dieser Naturkatastrophe, die wir unter dem Namen "Bergsturz von Goldau" kennen, ums leben.

Der Arzt und Politiker Dr. Karl Zay hat bereits ein Jahr später das Buch "Goldau und seine Gegend, wie sie war und was sie geworden", zur Unterstützung der "übrigegebliebenen Leidenden" bei Orell Füssli in Zürich publiziert. Das Buch ist auch unter dem Namen "Schuttbuch" bekannt und gilt als eine der bedeutensten Quellen zu diesem historischen Erreignis.

Dr. Karl Zay

In der Sänfte auf die Rigi

Bevor die Rigi-Bahnen gebaut wurden, wurden die besser betuchten Touristen in der Sänfte auf die Rigi getragen. Der Goldauer Rigi-Weg von Arth, via Dächli, Klösterli, Staffel bis Kulm ist gemütlich in 4h zu machen. Die schnellsten Rigi-Bergläufer, die seit 1984 im Andenken an die Senftenträger die Route hoch hetzen, schaffen es in 65 Minuten.

Kreativ & produktiv ohne geistiges Eigentum?

Eines der Mantras der Befürworter einer harten Linie im Bezug auf die Umsetzung und Durchsetzung von Urheberrechten heisst, dass ohne den Schutz des geistigen Eigentums kein Anzreiz zur Produktion von Kulturgütern bestehen würde. 

Diese Behauptung kann durch viele Beispiele zumindest in Frage gestellt werden und eines dieser Beispiele finden wir in der Modeindustrie. Johanna Blakley zeigt in diesem, zwar schon etwas älteren, aber nach wie vor aktuellen TEDxTalk von 2010 wie der Markt für Mode in den USA wunderbar funktioniert, obwohl das Design der Kleidungsstücke dort keinen Copyright-Schutz geniesst.