Das Stylophone

Ein interessantes Retro-Musik Gadget aus den 60er/70er Jahren. Gibt es offenbar auch in einer Neuauflage, in einer Version als Stylophone Beatbox und als Stylophone iPhone App. Hat von Euch jemand eines? Werde auf jeden Fall in Zukunft auf meinen Flohmarkt-Besuchen danach ausschau halten. Auf der Website Stylophonica.com gibt es weitere Infos und natürlich auch bei Wikipedia. Und hier zum Abschluss noch eine Website die damit Werbung macht, dass sie 10 Jahren das Stylophone via Web verkaufen, was ich gerne glaube, aber seht selbst ;-).

Nachhaltig geladen - Gadgets mit Solarstrom betreiben

Weil ich nächste Woche mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht immer eine Steckdose in der Nähe vorfinden werde, und ich mich nicht wirklich mit der Vorstellung habe anfreunden können, dass Notebook, UMPC, Handy, Nüvi, Fotocam, Videocam, iPod's und PSP nicht dabei sein sollen, habe ich mir ein kleines Photovoltaik-System besorgt.

PowerStation-web.gif.jpgDas MegaPower Set von Megasol ist ein mobiles Kompakt-Solar-System bestehend aus einem kleinen (ca. A4) Solarmodul (7W) und einem Akku (7Ah) mit zwei 12V Anschlüssen im Zigaretten-Anzünder Format. Dieser grässlich grosse Stecker hat sich ja dummerweise als Standard durchgesetzt, dafür gibt es Adapter für alle möglichen Geräte, inkl. USB.

Sogar bei diesem unsäglichen, grauen, nassen Wetter der letzten Tage, hat das Solarmodul schön brav den Akku aufgeladen, sodass ich meine Gadgets mit Sonnenstrom habe speisen können.

Erst im Nachhinein ist mir klar geworden, dass ich das ja auch, nach meiner Rückkehr so machen kann. In Zukunft sind meine Geräte nun also mit eigenem Öko-Strom versorgt.

Wir sprechen hier natürlich von einem völlig vernachlässigbaren Energieverbrauch im Vergleich zu anderen Geräten, aber wie heisst es doch so schön: "Kleinvieh macht auch Mist!"

Gekauft habe ich das Ding übrigens bei www.solardiscount.ch. Freundliche und kompetente Beratung am Telefon, schnelle und unkomplizierte Lieferung, uneingeschränkt empfehlenswert, gefunden via Google.

 

Endlich ist es soweit: Das OQO Model e2 mit HSDPA ist da

oqo_twohands_02overview.jpgSeit gestern Nachmittag bin ich glücklicher Besitzer eines OQO Model 2e mit HSDPA. Dieser wahrscheinlich kleinste PC den es momentan gibt, ist ein wahres Wunderding der Technik. Auf der grösse von ca. 2 Zigarettenschachteln sind eine 120 Gbyte Harddisk, 1Gbyte Ram und ein 1.6Ghz Prozessor mit Wlan, HSDPA, UMTS, EDGE und Bluetooth Connectivity untegebracht. Die High-Capacity Batterie hält locker 5 Stunden. Weitere Infos zu den Specs sind hier bei OQO oder auf dem Neuerdings Blog zu finden.

Seit vielen Monden warte ich nun schon auf ein solches Gerät, den vollwertigen PC für die Hosentasche mit integriertem SIM Card Slot für UMTS/HSDPA und integrierter WLAN Einheit. Am liebsten hätte ich einen deartigen Mini-Computer von Apple mit einem Touch-Screen à la iPhone und Mac OS, aber ich mag nun nicht mehr länger warten.

Bezüglich der Bildschimauflösung von 800x480 war ich ein wenig skeptisch. Die meisten Websites und Apllikationen sind aber völlig problemlos bedien- und lesbar. Falls nötig kann man jederzeit via Tastendruck zu den interpollierten Modi von 1000x600 und 1200x720 wechseln. Auch in diesen Auflösungen lässt sich gut arbeiten, allerdings sind die Schriften natürlich nicht mehr so schön anzuschauen wie im native Modus. Die Helligkeit des Bildschims ist hervorragend und via Tastatur anpassbar.

Das Ding ist auf Wunsch auch ein Tablet PC und lässt sich darum sehr komfortabel mit dem Stift bedienen.

Wichtig zu wissen ist, dass auch die in der Schweiz vertriebenen Modelle nicht lokalisiert sind. Das bedeuted, dass das Windows Betriebssystem (Vista oder XP) in Englisch vorinstalliert ist und die Tastatur nach englischem QWERTY Standad und ohne Umlauttasten aufgebaut ist. Es empfiehlt sich daher die Version mit Windows Vista Ultimate zu beziehen, denn mit dieser Version kann man jederzeit die Language Packs für Deutsch oder Französisch nachladen. Das ist vor allem für die Schrifterkennung bei der Bedienung mit dem Stift notwendig.

Die Einrichtung der Verbindungen über HSDPA/UMTS/EDGE verlief erstaunlich problemlos. Einzig, dass der Eintrag unter APN qprs.swisscom.ch heissen muss, sollte man wissen (sofern man Swisscom Kunde ist natürlich).

Kaufen kann man das Gadget bei Comlight, die ich übrigens als äusserst kundenfreundlich und kompetent erlebt habe.

Auf YouTube gibt es diverse Videos, die den OQO Model 2 in Aktion zeigen. Zum Beispiel dieses hier:

Microsoft Surface - Endlich mal wieder ein wirklich cooles Gadget im Anflug

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Surface in action
Diese Hammertechnlogie geistert ja schon lange in den verschiedenen Science-Fiction Movies herum. Jetzt scheint sie aber tatsächlich greifbar zu werden.

Bereits Ende Jahr will Microsoft dieses Superteil mit dem Namen Microsoft Surface auf den Markt bringen. Ich denke der Film hier von Popular Mechanics sagt mehr als meine Worte im Moment auszudrücken vermögen. Ich habe spontan aufstehen müssen, als ich die Szene mit der Digicam und dem Handy gesehen habe. Wow, das wird ein Spass.

Die Website zu Microsoft Surface ist übrigens auch sehr hübsch gemacht und nutzt interessanterweise ziemlich intensiv die Flash Technologie des Mitbewerbers Adobe. 

Hier gibt es noch ein etwas längeres Video auf Channel 10 , dass auch im Format für den iPod verfügbar ist.

Manchmal sind die einfachsten Dinge nicht zu bekommen.

Ich möchte eigentlich, so ist mindestens meine Auffassung, etwas ganz einfaches und trotzdem sehr nützliches: Mein Telefon von meinem PC aus bedienen, bzw. mit dem Callto Link verknüpfen, so dass die Nummer auf meinem Telefon gewählt wird, wenn ich sie anklicke.

Nein, Skype ist noch keine Alternative und nein, ich möchte auch kein VOIP Softphone mit SIP Protokoll oder so etwas, sondern meine klassische Festnetz-Linie benützen nur mit etwas mehr Comfort.

Es ist doch erstaunlich, dass die Telefonapparate die man hierzulande findet, so unglaublich wenige digitale Features aufweisen. Warum haben diese Geräte nicht alle eine USB Schnittstelle um das Teil mit dem PC zu verbinden? Ich verstehe das nicht. Mache ich einen Überlegungsfehler? Gibt es eine Lösung für meinen Wunsch, die ich einfach nicht erkennen kann?

 

Twitter Badge integriert

In der linken Spalte zwischen meinem Foto und der Navigation befindet sich seit ein paar Minuten mein Twitter Badge. Twitter.com ist eine simple aber effektvolle Methode um via Blog, Handy oder IM, kurz mitzuteilen, was man gerade tut.

Wozu dass gut sein soll? Nun, ich such schon sehr lange nach einem einfachen System um denjenigen, die gerade mit mir Arbeiten, oder aus anderen Gründen mit mir in Beziehung stehen, eine Möglichkeit zu bieten, sich ein Bild darüber zu machen, was ich tue, wenn ich nicht mit Ihnen zusammen bin. Dadurch kann zum Beispiel gezielter mit mir Kontakt aufgenommen werden.

Twitter ist neben Instant Messager und XING ein weiterer Schritt den real existierenden sozialen Bindungen eine zusätzliche virtuelle Verknüpfung hinzuzufügen.

Swivel - kollektive Datenspielereien

swivellogo.gifEin Platz für Datenreihen (Data) im Web will Swivel bereitstellen. Mitglieder können beliebige Datensets zur visuellen Darstellung und Auswertung auf die Plattform hochladen, Diagramme (Charts) im Flashformat generieren und diese wiederum an beliebiegen Stellen im Web einbetten. Die Daten können von allen anderen Mitgliedern der Swivel Community auch verwendet werden und mit anderen Datensets zu neuen Diagrammen kombiniert werden. Natürlich fehlen auch die üblichen Communityfunktione wie Ratings, Kommentare usw. nicht.

Der Start-Up wird unter anderem von Hasley Minor unterstützen, dem Gründer von C-NET und einem SaaS-Evangelisten der ersten Stunde. Gemäss Angaben auf der "About Us" Seite ist vorgesehen, dass für Datensets die nicht öffentlich bereitgestellt werden, in Zukunft eine Gebühr erhoben wird.

Um zu demonstrieren, wie einfach das alles funktioniert, habe ich schnell eine Tabelle aus der NZZ am Sonntag von gestern (11.2.2007, S.31) mit den Anzahl Tagen mit 5cm oder höherer Schneedecke in ausgewählten Schweizer Städten eingescannt (Daten von Meteo Schweiz). Das OCR Progamm Abbyy Finereader macht daraus im Handumdrehen eine Excel Tabelle, die ich wiederum auf Swivel hochgeladen habe. Dort wurden sofort automatisch die ersten Diagramme erstellt. Eines finden Sie hier in diesem Post. Ich weiss, das Diagramm ist nicht gerade aussagekräftig, es ging mir hier aber auch nur darum, da Prinzip zu zeigen und Sie zur eigenen Erkundung des Systems zu animieren :-)

Übrigens, unter dem Namen Richchartlive.com wird ein ähnlicher Service angeboten, allerdings ohne Community Funktionen. 

Zurich, Basel, Bern, and Geneva

 

Ein neues Videokonferenz-Zeitalter bricht an

Leider vorläufig nur für die grösseren Unternehmen erschwinglich. Sieht aber wirklich very fancy aus:

Cisco TelePresence. Weitere Infos auf der Website von Cisco, inkl. einem kurzen Promofilm.

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Die Vorzüge von Videocalls sind enorm. Für kleinere Budgets und 1:1 Gespräche funktioniert Skype mit Video übrigens perfekt. (Gibt es in einer Beta Version mittlerweile auch für den Mac)Und wenn man sich den Gesprächspartner im Vollbild-Modus anzeigt, hat man schon fast das Cisco Feeling :-)

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Für Videokonferenzen mit bis zu 4 Teilnehmern eignet sich das Produkt Sightspeed.

Und bald gibt es solche Devices, wie das RoundTable von Microsoft, mit 360° Cam um den Sitzungstisch in einen Videocall zu integrieren.

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(Via CrunchGear und GigaOM

Logitech übernimmt Slim Devices

Die Squezzebox kommt in Zukunft aus dem Hause Logitech, wie die beiden Unternehmen der Presse mitteilen (hier und hier).

Ich glaube, dass das gut ist, denn Logitech steht seit Jahren für gut funktionierende und hübsch anzusehende Devices. Besser auf jeden Fall, als wenn zum Beispiel Pinnacle oder gar Hauppauge zugeschlagen hätten. 

via Engadget 

Galaxian auf der PSP - Back to the 80s

301941-491137-thumbnail.jpgIch habe mir heute die Namco Museum Battle Collection für die PSP besorgt. Diese alten Arcade Games machen mir  persönlich einfach mehr Spass als viele moderne 3-D Spiele. Natürlich muss ich hier der Nostalgie eine gewichtige Rolle zuschreiben.

Wie oft habe ich am Samstagvormittag im Bahnhofbuffet Muri statt bei Herrn Hänggli in der Geschichte zu sitzen mit meinen Kumpels Galaxian gespielt. Wir konnten mit dem Kaffeelöffel, den wir in eine der Seitenwände eingeführt haben einen kurzen Stromunterbruch erwirken. Wenn wir dieses An- und Abschalten des Gerätes genügend oft und schnell hintereinander durchgeführt haben, zeigte der Zähler irgendwann 100 Spiele an. Ein vergnügter Samstag Morgen konnte beginnen. Es hat Monate gedauert, bis das System nicht mehr funktionierte. Sie haben zwar den "Kasten" immer mal wieder in die Revision genommen, konnten sich aber nie erklären wie es möglich war, dass wir zwar dauernd spielten, aber kein Geld in der Kasse lag :-) Wer diesen Trick herausgefunden hat, konnte auch nie wirklich eruiert werden, es kannten ihn einfach alle die gerne spielten.

Vor ein paar Jahren war ich schon begeistert als ich das Spiel im MAME (dem multiple arcade machine emulator) auf meinem PC laufen lassen konnte. Diese offizielle Namco Version für die PSP ist nun aber genau das Richtige um zwischendurch mal ein paar Minuten die Zeit zu vertrödeln, denn auch das sollte ja bekanntlich manchmal sein um glücklich zu bleiben :-)