Bezahlt Spotify den Musikern zu wenig?

Wird hören es immer mal wieder. Ein Musiker bekommt von Spotify pro Stream so wenig Geld, dass es auch nach mehreren Tausend Streams kaum für einen Kaffe reicht. So findet auch die Music Union in UK, dass es nicht richtig sei, wenn ein Song pro Stream 0.4p einbringe und damit bei 1 Mio Streams nur 4000£, wenn sie bei BBC Radio 2 für einen gespielten 3 Minuten Song ca. 60£ erhielten

BBC Radio 2 hat ca. 15 Mio. Zuhörer pro Woche. Es ist nicht möglich aufgrund dieser Angabe zu bestimmen, wieviele Hörer nun einen bestimmten Song auf BBC2 gehört haben, aber ich denke, wenn wir mal 100'000 als Schätzung für ein Rechenbeispiel annehmen, liegen wir kaum zu hoch. Auf jeden Fall gibt das dann pro Hörer noch 0.06p also etwa 6.5 mal weniger als bei Spotify.

Vorbildliche Bereitstellung von Tagungsinhalten

Das American Institute of Biological Science stellt in ihrer Media Library die Vorträge ihrer Veranstaltungen auf vorbildliche Art  & Weise zur Verfügung. In einem Adobe Flash Player werden ein Video des Referenten, die Slides und ein Text Transkript des Vortrages angezeigt. Alle Folien bzw. die Unterkapitel der Vorträge sind aufgelistet und können direkt angesprungen werden.

Das ist wirklich sinnvoll und beinahe makellos umgesetzt. So sollten alle Wissenstransferveranstaltungen im Netz weiterleben. Auch die Vorlesungen die an unseren Universitäten durchgeführt werden, könnten doch so im Internet stehen?