Die "Fettabreibe" gibt's offenbar schon lange

Wir wir in diesem schönen Beitrag aus dem YouTube Archivkanal des Schweizer Fernsehens aus dem Jahr 1966 sehen können, ist das Thema Übergewicht schon seit längerem in der Öffentlichkeit präsent.

Besonders gelungen sind hier die Aufnahmen aus dem Maschienenraum eines damals modernen, aus den USA importierten Schlankheitsinstitutes (ab ca. 1:46). Ich wusste gar nicht, dass es diese Vibrationsband aus der Pneu Egger Werbung schon so lange gibt; köstlich.

Passend zu diesem Thema ist auch der britische Film aus den 1960er Jahren, der mit Erziehungsanspruch auf den Zusammenhang zwischen Übergewicht bei Kindern und falscher Ernährung im Elternhaus hinweist.

Die ersten Hubschrauber und ihre Flugversuche

Wieder einmal ein Schmankerl aus dem British Pathé YouTube Channel: World's First Helicopters - The Good, The Bad and The Sheer Dangerous!

Das Video zeigt alte Aufnahmen von Start- und Landeversuchen von ersten Hubschraubern, bzw. hubschrauberähnlichen Flugobjekten. Der erste erinnert uns an die AR.Drone von Parrot, bei einem weiteren, einer Art Helikopter-Zeppelin, wird es uns schon schlecht beim Zuschauen. Später sehen wir ein fliegendes Auto mit vier übereinander liegenden Rotoren, dass direkt vom Set eines frühen Sci-Fi Films stammen könnte und dann einen spektakulären Absturz eines Flugdingens, welches unseren heutigen Vorstellungen eines Hubschraubers schon sehr nahe kommt. Zum Glück gab es scheinbar keine verletzten, sondern blos ratlose und etwas enttäusche Männer.

Die Preise für Musik- und Film-Downloads müssen runter

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Über die Festtage hat man ja etwas Zeit sich unterhalten zu lassen. Dabei ist mir aufgefallen, wie sich mein Kaufverhalten für Unterhaltungs-Content gegenüber früher verändert hat. Noch vor ein paar Jahren war es für mich völlig normal für einen Film auf DVD 35 CHF bzw. für eine Audio CD 25 CHF aufwärts hinzublättern, ohne mit der Wimper zu zucken. Online "fühlen" sich solche Preise für Inhalte, die nur noch elektronisch "geliefert" werden, aber deutlich zu hoch an.

Das hat einerseits damit zu tun, dass ja offensichtlich der Aufwand für Produktion und Distribution der Datenträger wegfällt, und wir aber alle wissen, dass die frei gewordene Marge nicht den Künstlern, sondern den Labels und den Systembetreibern zufällt.

Andererseits gibt es durch den Siegeszug der App Stores nun Vergleichswerte für digitale Inhalte, die nicht innerhalb festgefahrener Branchen-Traditionen entstanden sind. Da werden hochwertige Games die stundenlange Spielfreude bieten, oder äusserst nützliche Anwendungen die man tagtäglich einsetzt, für wenige Franken bzw. Euros angeboten. 

Und natürlich kommt noch der Wettbewerb mit den kostenlosen Inhalten dazu. Dabei spreche ich nicht von den sogenenannten "Raubkopien", sondern von den unzähligen und gut gemachten Produktionen, die legal im Netz verfügbar sind.

In einem solchen Umfeld für einen einzelnen Song CHF 2.20 zu verlagen ist ziemlich gewagt, um nicht zu sagen unverschämt.

Ich bin nach wie vor bereit für digitale Kopien von Musikaufnahmen, Filmen, oder Büchern zu bezahlen. Allerdings müssen die Preise runter. Ein Song sollte nicht mehr als 0.50 CHF kosten, ein Film vielleicht max. CHF 10.-- und der Preis für ein Buch (eBook) müsste irgendwo dazwischen liegen. Der Kauf muss einfach über die Bühne gehen, das File muss ich selber verwalten können, d.h. es muss bei Bedarf downloadbar sein. Natürlich darf es nicht durch DRM Systeme Kopiergeschützt sein, und es muss in einem idealerweise offenen Standard-Format angeboten werden.

(Bild: © treenabeena - Fotolia.com) 

Concert Movies mit der Panasonic Lumix DMC-TZ7 (Lizzy Loeb in New York - Winter Solstice)

Bis jetzt habe ich an Konzerte in der Regel eine Sony HDR-TG1 oder früher eine Panasonic SDR-S150 Kamera mitgenommen. Die Bild- und Tonqualität ware bei beiden Cams in Anbetracht der Grösse und des Preises ja schon sehr ansprechend. Viele Beispiele dafür sind auf den YouTube Accounts shfan42 und shfan67 zu finden.

Für die New York Reise vom letzten Dezember habe ich mir zum Fotografieren eine Lumix DMC-TZ7 besorgt. Dass dieses Teil auch Videos aufzeichnen kann, habe ich zwar gewusst, aber es hat mich nicht sonderlich interessiert, weil ich davon ausgegangen bin, dass die Qualität nie an die Sony HDR-TG1 herankommen würde.

Letzte Woche am Fingerpoke Konzert im El Lokal habe ich dann sowohl mit der Sony Videocam wie auch mit der Lumix aufgezeichnet und war erstaunt über die hervorragende Bild- und Tonqualität der Lumix.

Habe mich daran erinnert, in New York noch einen Song von Lizzy Loeb aufgenommen zu haben, hier sieht man sehr schön, was diese Kamera zu leisten vermag. Seht selber, wie gut die Qualität ist und achtet auch darauf wie weit hinten ich stehe und trotzdem super Nahaufnahmen und relativ guten Sound in das kleine Ding bekommen habe: