Google AdWords Kampagnen mit CRM Lösung von Salesforce.com integriert.

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Kieden Screenshot
Salesforce.com hat vor kurzem den zweiten AppExchange Partner (nach Sendio) übernommen. Die Firma Kieden hat einen Mashup mit Salesforce.com und Google AdWords entwickelt, der Marc Benioff offenbar so gut gefallen hat, dass er die Firma gleich gekauft hat. Der Dienst wird in Zukunft unter dem Namen Salesforce for Google AdWords über die AppExchange Plattform angeboten. 

Salesforce for Google AdWords erlaubt es, seine Google AdWords Kamapagnen direkt in salesforce.com zu erstellen und zu managen. Vor allem aber lassen sich klicks direkt mit Leads und Opportunities in salesforce.com verknüpfen. Dadurch lässt sich exakt messen, welche Kampagnen Leads bzw. Aufträge und damit auch Resultate generieren.

Bei meinem letzten Test vor ein paar Wochen war das Produkt noch nicht "einsatzfähig" für den Europäischen Markt.

Der Preise werden sich, so wie es im Moment aussieht, eher an grössere Unternehmen richten. Es lohnt sich aber auf jeden Fall für alle die mit Google AdWords Kampagnen arbeiten, hier dranzubleiben.

Interessant ist auch die Tatsache, dass mit Kieden eine "Mashup" Company verkauft werden konnte.

Buskers Bern: Bildergallerie & Medienecho

Seit ein paar Tagen sind verschiedene neue Bildergallerien zum Buskers Bern 2006, sowie ein Medienspiegel auf der Website des Vereins zu finden. Für uns, die da waren ein paar schöne Erinnerungen und für alle anderen eine weitere Möglichkeit zu prüfen, ob es sich lohnt die Tage vom 9. bis 11. August 2007 schon jetzt im Kalender dick anzustreichen.

Writely - endlich wieder offen für neue Sign-Ups

writely.gifIch habe im Beitrag "Das Netz ist der Computer, oder warum ich (fast) keine Software mehr benötige."  die von Google gekaufte online Textverarbeitung Writely erwähnt. Bis vor kurzem war es sehr aufwändig einen neuen Account einzurichten bzw. nur über den Umweg von Einladungen möglich. Das Warten hat nun ein Ende. Ab sofort können wieder neue Registrationen durchgeführt werden, wie im offiziellen Writely Blog nachzulesen ist.

Es lohnt sich wirklich, sich das Produkt näher anzuschauen, nur schon um zu sehen, was im Browser durch den Einsatz von AJAX alles möglich ist. Die Dokumente, die Sie in Writely erstellen, können bei Bedarf im Word, HTML, PDF, RTF und OpenOffice Format abgespeichert werden. Solange Sie die Dokumente allerdings auf den Writely Servern gespeichert lassen, können Sie auch jederzeit Kollegen und Partner zur gemeinsamen Bearbeitung einladen. Das ist einer der ganz grossen Vorteile von Textverarbeitung as a Service. Collaboration wird zum Kinderspiel.

Die Writely Homepage finden Sie hier.

Einen ausführlichen Test der verschiedenen Online Textverarbeitungssyysteme von CNET finden Sie hier

Salesforce.com mit mehr als 500'000 Benutzern

Salesforce.com hat im letzten Quartal weitere 57'000 neue Abonnenten ihrer CRM- und Datenbankplattform gewinnen können und hat damit die Marke von 500'000 bezahlenden Benutzern durchbrochen. Diese 500'000 User sind auf 24800 Firmen verteilt. Darunter viele Klein- und Kleinstunternehmen aber auch einige sehr grosse Organisationen mit mehreren Tausend Usern. Das Wachstum ist ungebrochen und für mich ein untrügliches Zeichen, dass der Paradigmenwechsel hin zu Software as a Service (SaaS)  in vollem Gange ist. Vor allem Europa, insbesondere die DACH Länder haben aber noch sehr viel Aufholbedarf.

Während hierzulande immer noch der grösste Teil der Branche zweifelt und auf das alte "selber kaufen, selber programmieren, selber betreiben" Paradigma setzt, ist Salesforce.com zusammen mit vielen Partnerfirmen bereits noch einen Schritt weitergegangen. Die Plattform AppExchange listet inzwischen über 300 Applikationen und 9 AppExchange Partner Firmen haben bereits 95 Mio US Dollar Venture Capital erhalten.

AppExchange bietet Softwareentwicklern und Salesforce Kunden die Möglichkeit, eigene Applikationen zu programmieren, die auf der Salesforce Plattform aufsetzen. Diese können via AppExchange Portal bzw. Katalog den Salesforce Kunden angeboten werden. Einiges ist noch sehr rudimentär, viele Fragen noch nicht geklärt und der kommende Winter07 Release wird hier wohl einige weitere interessante Funktionen bieten. Es sieht aber ganz danach aus, dass der Business Web Zug nicht mehr aufzuhalten ist und Salesfoce.com hier auf absehbare Zeit eine Leaderrolle einzunehmen scheint.

Noch ein Tipp für Softwareentwickler: Wer sich mit Webservices, SOA, und/oder AJAX auseinander setzen möchte, sollte sich einfach einen Gratis Developer Account bei Salesforce auf dem AppExchange Developer Network einrichten und ein wenig damit spielen. Salesforce.com bzw. die AppExchange Plattform und das Webservices API sind perfekt dokumentiert und bieten wunderbaren Einblick in den professionellen Einsatz modernster Web Technologien. Es gibt im Moment wohl keinen besseren Ort um sich in Sachen Web Applikationsentwicklung weiterzubilden.

MEDIAparx AG mit neuer Website

mpxlogowebsite.jpgDie MEDIAparx AG, eine Agentur für visuelle Kommunikation, Fotografie, Internet und Multimedia in Bern, die ich mit gegründet habe, ist seit Anfang Woche mit ihrer neuen Website online. Mir gefällt die Referenzdatenbank unter "Beispielhaft" sehr gut und natürlich die beiden tollen Kundenstatements unter "Feedback". Die kleinen Animationen im Header, bei jedem Hauptmenupunkt eine andere, sind amüsant und betonen den verspielten Geist dieses Teams auf sympathische Art und Weise. Herzliche Gratualation zu diesem gelungenen Relaunch, liebe Freunde bei MEDIAparx.

 

Explodierende Desktop-Kosten und warum Software as a Service (SaaS) dagegen hilft.

In der gedruckten Ausgabe der deutschen Computerwoche (Nr.32/2006) wird in einem längeren Artikel dargelegt, dass die Kosten für den Betrieb der Arbeitsplatzcomputer seit 2003 wieder am ansteigen sind. Neben dem Umstand, dass immer mehr verschiedene Geräte im Einsatz sind, die immer mehr verschiedene Dinge können wurde vor allem auch erwähnt, dass sich die Zahl der eingesetzten Softwareprodukte in den Unternehmen seit 2002 nahezu verdoppelt hat. Die Grundlage dieser Aussage ist eine Datenbank-Auswertung von 112 Desktop-Studien, die von der Unternehmensberatung Compass durchgeführt wurde. Gemäss Computerworld wurden dabei mehr als eine Million Nutzer berücksichtigt.

Unabhängig davon, wie verlässlich diese Studie und der Artikel in der Computerwoche auch sind, eines ist so sicher, wie der Umstand, dass auch morgen die Sonne wieder aufgehen wird: Software muss gepflegt werden. Es gilt updates einzuspielen, es gilt Einstellungen zu sichern, es gilt sicherzustellen, dass die Daten die von der Applikation bearbeitet werden am richtigen Ort abgespeichert werden, es gilt sicherzustellen, dass keine Sicherheitslöcher entstehen, usw. Diese Wartung verursacht Kosten, oft versteckte zwar, aber deswegen nicht minder hohe.

Wer auf Software as a Service (SaaS) bzw. Software on-demand setzt, hat keinen Pflegeaufwand mehr. Die einzige Software die dann neben dem Betriebssystem noch benötigt wird, ist ein guter Web-Browser. Ich spreche da aus Erfahrung. Bei jedem neuen Computer habe ich weniger Software zu installieren, denn immer mehr, der von mir benutzen Applikationen sind im Web. Als mir letztes Jahr mein Notebook gestohlen wurde, war ich innerhalb weniger Stunden wieder up and running. Am meisten Zeit brauchte die Einrichtung des Betriebssystems und die Installation des zur Zeit noch (nicht mehr lange:-) notwendigen Microsoft Office Packets. Nicht zu unterschätzender Nebeneffekt: Auch die Daten sind im Web und damit nicht auf dem Notebook. Das bedeutet, einstöpseln und weiterarbeiten.

Lesen Sie zu diesem Thema auch diesen Artikel mit Beispielen zu Sofware as a Service Produkten. 

 

Erscheinung des Sony Vaio VGN-UX180P auf dem Schweizer Markt ungewiss

301941-343390-thumbnail.jpgAufgrund der Suchanfragen sehe ich, dass ich nicht der Einzige bin, der sich dieses Gerät (Sony Vaio VGN-UX180 bzw. VGN-UX180P) beschaffen möchte. Nachdem ich mir den Samsung Q1 in Hamburg kürzlich in den Händen halten konnte, bin ich noch mehr der Überzeugung, dass es sich lohnt auf das Sony Teil oder etwas ähnliches zu warten. Auch bei diesen kleinen Geräten sollte m.E. unbedingt eine Auflösung von min. 1024 Pixel in der Breite vorhanden sein. 800 sind einfach zu wenig. Weiterhin ist eine Tastatur, und sei sie noch so klein, für mich einfach komfortabler als die reine Stifteingabe. Das Tüpfelchen auf dem i stellt aber auf jeden Fall die native Edge unterstützung dar, idealerweise würde eine Schweizer Version auch noch UMTS/HSDPA unterstützen.

Ob wir hier bei uns das Gerät je werden kaufen können, steht aber zurzeit noch in den Sternen geschrieben. Ein Mitarbeiter eines Sony Shops hat mir versichert, dass das Gerät nie in der Schweiz zur Verfügung stehen würde (ich hatte allerdings nicht den Eindruck, dass er das wirklich weiss :-). Sony Schweiz selbst ist da ein wenig zurückhaltender und meinte blos, dass es noch nicht sicher sei, ob dieses Gerät in unserem Markt eingeführt würde oder nicht, und falls ja, dann erst nächstes Jahr. Interessant wäre halt herauszufinden, ob eine Swisscom, Sunrise oder Orange SIM Card in der US-Version funktionieren würde. 

Details auf Amazon.com

Review auf CNET mit Video 

Review auf Engadget 

 

Meine Links zum 3. Buskers Tag

Natürlich habe ich mir auch am Samstag das Festival nicht durch den Regen nehmen lassen:

Beckle Men - witziges Bläserduo - Infos auf Buskers Website - Link zur eigenen Website

Börte - aussergewöhnlicher Gesang aus der Mongolei - Infos auf der Buskers Website  

Swing-Express - hübsch gegeigte Zeitreise - Infos auf der Buskers Website - Link zur eigenen Website 

Strotter Inst. - ein wirkliches unikat, sonderbar und faszinierend - Infos auf der Buskers Website - Link zur eigenen Website

Pflanzblätz mit Emilie Rupp - schweizer Volksmusik vom feinsten - Infos auf der Buskers Website - Link zur eigenen Website 

Und noch zwei weitere Fotos zum Abschluss:

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Angel María Torres y los últimos Mambolleros

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Beckle Men

Das Buskers Bern 2007 findet statt vom 9. bis 11. August 2007. Halten Sie sich auf dem Laufenden! 

 

Mail Hosting für Organisationen von Google und Microsoft

Seit ein paar Wochen bieten sowohl Google wie auch Microsoft ihre Mailhosting Services Gmail bzw. Hotmail auch mit der Möglichkeit an, eine eigene Domain zu benützen. Dadurch werden diese Angebote auch für kleinere Unternehmen interessant.

Im Falle von Google stellt dieser Service eine logische Weiterentwicklung der Software as a Service Strategie dar, bei Microsoft zeigt sich aber einmal mehr, dass es schwierig ist den Paradigmenwechsel einerseits zu bekämpfen und anderseits anführen zu wollen. Konkurrenziert Microsoft mit diesem Schritt doch sicher auch die vielen kleinen Hosted Exchange Anbieter, die sich auf KMU konzentrieren wollen.

Weitere Infos zu Google Mail für Ihre Domain und Windows Live Custom Domain.